Sprechzeiten

Mo & Di   13-18 Uhr        Mi & Fr   8-12 Uhr

Do   8-10 Uhr und 13-15 Uhr

und nach Vereinbarung

12.Mai Tag der Parodontologie

Motto "Gums rock! Keep them safe!". Weitere Infos dazu finden sie hier.

Willkommen!

Sehr geehrte Patientin und sehr geehrter Patient,

herzlich Willkommen auf unserer Homepage.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, unser Praxisteam und unsere Leistungen in Ruhe von zu Hause aus kennenzulernen.

Als Patient sind Sie die wichtigste Person in unserer Praxis. Wir betreuen und behandeln Sie im gesamten Bereich der Zahnheilkunde.

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Aus dem Glossar

Krone

Krone Was tun bei großen Zahndefekten?Wenn der Zahndefekt zu groß ist, sodass er mit Füllungen ...
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Glossar

Krone

Was tun bei großen Zahndefekten?
Wenn der Zahndefekt zu groß ist, sodass er mit Füllungen oder Veneers nicht mehr zu versorgen ist (Bruch nach Trauma, große ausgedehnte Karies, dünne Wand nach Wurzelbehandlung), so ist dies eine Indikation für eine Krone.

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Halitosis (Mundgeruch)

Was ist Halitosis?
Mediziner verwenden den Begriff Halitosis, wenn sie von Mundgeruch sprechen. Dabei sind nicht die kurzzeitigen Veränderungen des Atems nach bestimmten Lebensmitteln (z.B. Knoblauch und Zwiebel),

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Implantate

Was sind Implantate?
Im Bereich der Zahnheilkunde werden künstliche Zahnwurzeln zum Ersatz von Zähnen als Implantat bezeichnet.

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Photothermische Therapie (PTT)

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates.

Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen, mehr als 75% der Erwachsenen in Deutschland leiden darunter. Verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien die eine Entzündungsreaktion des Immunsystems hervorrufen. Durch diese chronische Entzündung wird der gesunde Kieferknochen abgebaut, wodurch es bei fortgeschrittener Erkrankung zu Zahnverlust kommt.

Eine bestehende Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung meist zum Stillstand gebracht werden. Grundlage jeder Behandlung ist dabei die vollständige Beseitigung des verursachenden Biofilms.

In Abhängigkeit von Schweregrad und Verlauf der Parodontitis kann eine unterstützende Antibiotikatherapie sinnvoll sein, denn nicht alle Bakterien lassen sich durch mechanische Reinigung eliminieren.

Als Alternative zu Antibiotika können wir jetzt zusätzlich die EmunDo Therapie (photothermische Therapie) anbieten.

Was ist die photothermische Therapie?
Bei EmunDo  handelt es sich um eine Farbsubstanz, die sich an die entzündeten Gebiete anlagert. Bei der Bestrahlung mit dem Laser findet ein lokaler und rein thermischer Prozess mit bakterienabtötender Wirkung statt, unabhängig von Antibiotikaresistenzen.
Dies ermöglicht eine selektive Behandlung betroffener Areale, gesundes Gewebe bleibt unangetastet. Der große Vorteil zur klassischen Therapie zeigt sich bei zunehmender Taschentiefe und speziell bei der komplizierten Wurzelanatomie von Molaren (Backenzähnen) deutlich.
Hier setzt die PTT neue Maßstäbe, weil auch mechanisch schlecht zu erreichende Stellen von dem sehr dünnflüssigen EmunDo-Farbstoff erreicht werden und so mit dem Laserlicht Bereiche zusätzlich gereinigt und desinfiziert werden können, die vorher nicht zugänglich waren bzw. nur mit Hilfe zusätzlicher chirurgischer Maßnahmen erreicht werden konnten.
Der Farbstoff ist komplett biokompatibel und besitzt eine lange medizinische Historie in der Onkologie und Augenheilkunde.

Welche  Vorteile haben Sie?
Antibakterielle Wirkung – keine Antibiotika notwendig
Schonende Therapie – geringe Hypersensibilität, schnellere Wundheilung, geringerer Wundschmerz                                     
Selektive Therapie – ausschließliche Behandlung des entzündeten Gewebes beste Verträglichkeit, jodfrei und dadurch auch für Allergiker geeignet

Welche Schritte sind für eine photothermische Therapie (PTT) notwendig?

Im ersten Schritt wird das Behandlungsgebiet eingefärbt, der Farbstoff wird nur von den Bakterien aufgenommen. Danach folgt die Aktivierung des Farbstoffes mit der Laserenergie, die Bakterien sterben durch die thermischen Effekte ab.
Die Behandlung besteht aus der Bestrahlung mit drei verschiedenen Laseransätzen, beginnend am Zahnfleischrand bis zu den tiefliegenden Knochendefekten.
Am Ende der Behandlung erfolgt die vollständige Entfernung des bakteriellen Biofilms. Der Farbstoff ist biokompatibel und es findet keine Aufnahme in den Körper statt.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Parodontaler Screening Index (PSI)

Was ist der PSI?

Der PSI, der Parodontaler Screening Index, ist eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Veränderungen und Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Seit 2004 werden die Kosten für diese Vorsorgeuntersuchung von den Krankenkassen alle 2 Jahre übernommen.
 
Was sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates?
Erkrankungen des Zahnhalteapparates betreffen das Zahnfleisch (Gingiva) oder den gesamten Zahnhalteapparat (Parodontium). Dieser besteht aus dem Zahnfleisch, dem Kieferknochen und den Fasern, die die Zahnwurzel mit dem Kieferknochen verbinden.
Durch Bakterien, die sich im Zahnbelag befinden, wird eine Reaktion des Immunsystems hervorgerufen. Diese zeigt sich zunächst als Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die sich durch Rötung und Schwellung des Zahnfleisches vor allen durch Zahnfleischbluten bemerkbar macht. Aus der Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln, ohne dass Sie deutliche Zeichen davon wahrnehmen. Die Parodontitis verläuft im Anfangsstadium ohne Schmerzen und wird daher oft erst im fortgeschrittenen Stadium vom Patienten wahrgenommen.

Welchen Vorteil hat die Früherkennungsuntersuchung?
Gerade im Frühstadium sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates gut zu behandeln. Deswegen ist eine regelmäßige und vollständige Untersuchung des Zahnhalteapparates wichtig. Der PSI ist eine einfache Methode, einen guten Überblick über den Zustand des Zahnhalteapparates zu erhalten.

Wie läuft eine Früherkennungsuntersuchung ab?
Die Untersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten und ist für Sie kaum spürbar. Um das Zahnfleisch zu beurteilen, wird das Gebiss in sechs verschiedene Abschnitte eingeteilt. Jeder einzelne Abschnitt wird Zahn für Zahn mit Hilfe einer speziellen, skalierten Sonde untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden in fünf Stufen codiert. Für jeden Abschnitt wird nur der höchste Wert notiert. 

Ist für alle Abschnitte Code 0 eingetragen worden, ist der Zahnhalteapparat gesund.
Code 1 und 2 deuten auf eine Zahnfleischentzündung hin.
Code 3
ist ein Hinweis auf eine mittelschwere Erkrankung des Zahnhalteapparates.
Code 4 zeigt das Vorliegen einer schweren Erkrankung.

Was passiert, wenn eine Erkrankung festgestellt wurde?
Wird eine Erkrankung festgestellt (PSI-Code 1-4) werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um eine optimale Therapie zu erstellen. Grundlage jeder Therapie ist eine optimale Mundhygiene, denn sie ist entscheidend für den Behandlungserfolg. 

Mundgeruch (Halitosis)

Was ist Halitosis?
Mediziner verwenden den Begriff Halitosis, wenn sie von Mundgeruch sprechen. Dabei sind nicht die kurzzeitigen Veränderungen des Atems nach bestimmten Lebensmitteln (z.B. Knoblauch und Zwiebel),

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